Wenn man wie wir schon so lange mit der Event-Branche fest verbandelt ist, dann vermischen sich private und geschäftliche Aktivitäten unweigerlich miteinander. Und in dieser Woche ganz besonders. Die Lust auf ein paar Tage Skifahren in ein aus der Kindheit bestens bekanntes Terrain haben den Ideen-Koffer ganz gewaltig gefüllt. In der Schweiz, in Fiesch im Wallis. Zweifellos eine der schönsten Skiarenen Europas aufgrund des gigantischen und immer wieder aufs Neue beeindruckenden Panoramas in der »Aletsch-Arena«. Ausgangspunkt war jeweils meine Unterkunft im Hotel des Alpes, das ich auch als Empfehlung am Ort beschreiben möchte. Das älteste Hotel am Ort hat die vielleicht modernste digitale Präsenz und ist mir dadurch während der Unterkunftssuche direkt in Erinnerung geblieben, bis ich mich schließlich für das Hotel des Alpes mit Halbpension entschieden habe. Das Hotel wird von einer über Generationen in Fiesch ansässigen Familie betrieben und seit einigen Jahren von Fabian Albrecht geführt. Genauso einladend, wie sich bereits die Online-Präsenzen dargestellt hatten, fühlt sich das Ankommen im Hotel an. Sehr persönlich, sehr herzlich. Und dann auch spannend. Denn Fabian Albrecht ist diplomierter Bier-Sommelier. Und nicht irgendeiner, sondern gleich Schweizer Vize-Meister. Die Zimmer sind zwar klein und können in diesem historischen Gebäude auch nur Schritt für Schritt modernisiert werden, was dem allgemeinem Eindruck und Wohlbefinden aber keinen Abbruch tut. Alle Zimmer sind sauber, gepflegt und nach der Feng-Shui Farbenlehre gestaltet. Die Badezimmer bedürfen sicher einer Renovierung, die wohl auch geplant ist, aber auch diese sind absolut sauber und gepflegt. Dafür sind dank der neuen Fenster auch die Zimmer zur Straße hin außergewöhnlich ruhig.
Das ganze Haus ist eine gesunde Mischung aus Moderne und Historie. Aber letztlich ist es eine ganz andere Mischung, die dem Haus einen absoluten Wohlfühl-Faktor beschert. Die Mischung aus familiärer Herzlichkeit, nachhaltigem Denken, professionellem Handeln und der Liebe zum Detail. Selbstverständlich eine nicht enden wollende Bier-Auswahl mit der perfekten Beratung zu den jweiligen Menüs, Kaffee aus einer kleinen Rösterei der Umgebung, Salate je nach Jahreszeit aus dem eigenen Garten, verschiedenste Cross-Promotions und dazu ein Team, das immer freundlich, aufmerksam und mit Spaß bei der Arbeit ist.
Und so kamen mir schnellstens erholt zwischen Aletschgletscher und Matterhorn etliche spannende Ideen auch für ein Incentive in einer sicher nicht typischen Incentiv-Destination.
Neugierig geworden? Dann sollten wir sprechen!