Dzień dobry!
Wir waren Euch ja noch was schuldig.
Auf jeden Fall können wir Krakau als Destination wärmstens empfehlen.
Apropos Wärme – die haben wir hier vergeblich gesucht.
Zum Glück hatte das Hotel andel´s / Vienna House eine kleine, aber feine Sauna. Auch die Bar wusste zu überzeugen.
Ein Dankeschön geht an unseren Gastgeber Tomasz Piórkowski vom Vienna House.
Jetzt aber mehr zu Krakau.
Alle interessanten Sehenswürdigkeiten sind fußläufig zu erreichen. Allen voran der prächtige Marktplatz,
auf dem sich schon am frühen Morgen die ersten Menschen tummeln.
Ein typischer Sound der Stadt, ist das Klappern der Pferdehufe der Fiaker auf dem Kopfsteinpflaster,
dass Erinnerungen an den Trip nach Wien aufkommen lässt.
Durch viele kleine Gassen führt der Weg ganz automatisch zur Burg Wawel, von der man einen schönen Blick auf Krakau hat. Ein absolutes Muss bei jedem Besuch ist die Wawel-Kathedrale und das Königsschloss.
Zahlreiche Cafés und kleine Restaurants säumen den Weg zurück in die Altstadt.
Erwähnenswert ist das Café E. Wedel am Hauptmarkt, dessen Ursprünge bis in das Jahr 1851 zurückgehen und zu den beliebtesten Schokoladenherstellern in Polen gehören.
Kleiner Geheimtipp: Das Café Camelot in der Świętego Tomasza und das Café Goodbye Africa in der gleichen Straße.
Für die Abendgestaltung gibt es verschiedene Alternativen.
Wer es klassisch und teuer mag, bleibt in der Altstadt rund um den Hauptmarkt und geht ins Wierzynek oder ins Szara Ges.
Auch für Nichtraucher interessant, ist die alte Tabak-Fabrik. Dort haben sich in den letzten Jahren verschiedene Bars, Restaurants und Clubs angesiedelt. Das Publikum ist bunt gemischt; seltener trifft man hier Touristen an.
Wie schon in unserer Vorankündigung berichtet haben wir das Nota Resto von Tomasz Leśniak besucht. Tomasz der auch für die polnische Fußballnationalmannschaft hinter dem Herd steht, konnte uns mit seinen traditionellen Gerichten vollends überzeugen.
Zum Absacker empfehlen wir eine der Kneipen mit der Aufschrift Pijalnia Wodki i Piwa. Hier treffen sich Krakauer zum Biertrinken und Schnacken. Man sollte sich nicht von den äußerlichen Eindrücken täuschen lassen, denn innen pulsiert das Leben.
Wer etwas Zeit für seinen Trip nach Krakau mitbringt, sollte unbedingt die Salzmine in Wieliczka besuchen.
Für weitere individuelle Tipps fragt einfach bei uns nach.
Dank auch an Anna Chudy für die nette Begleitung.