Auch dieses Jahr sind die Westfalen Hallen in Dortmund vom 17.01-18.01.2019 wieder Gastgeber für die »Best of Events«. Soweit so gut und auch nichts Neues. Eine neue Sache gab es dann aber doch, denn mich als Besucher hatte die Messe nämlich noch nicht gesehen! Wie jedes Jahr, packt sich die Berufsschule alle auszubildenden Veranstaltungskaufleute und besucht die Messe.
Wie erwähnt, war ich zuvor noch nie dort und je dichter der Signal Iduna Park vor mir auftauchte, desto gespannter war ich dann, was mich erwartet.
Kurz eingecheckt, Gruppen gebildet und dann ging es los. Schon bei den ersten Schritten beschlich mich das Gefühl: Hier wirst du einige Sachen sehen, von denen du gar nicht wusstest, dass es sie gibt. Meine wohl beeindruckendste Begegnung hatte ich mit einem riesengroßen Roboter, der vollkommen selbstständig (so schien es zumindest) auf die Leute zuging und das Gespräch suchte. Als dann ein Klassenkamerad zurückzuckte und der Roboter sich über ihn lustig machte, war das für mich der Moment des Tages.
Aber auch andere Dinge haben mich überrascht. Sei es die Schlittschuhbahn, auf der man vollkommen ohne Eis fahren kann. Oder die Virtual-Reality Module, mit denen man nach dem Aufsetzen der dazugehörigen Brille die Messehalle zum Freizeitpark mit schnellen Achterbahnen umgestaltet, oder von Monstern durch eine verlassene Ruine gejagt wird.
Großen Anklang fanden auch die Food-Trucks und die mobilen Zapfanlagen, hier gab es so viele interessante Ansätze und coole Ideen, dass ich darüber einen eigenen Beitrag schreiben könnte.
Von denen die Kalorien verputzen, zu jenen die sie verbrennen. Die Künstler-Halle war wahrscheinlich die beeindruckendste von allen. Nicht nur fand hier meine zuvor angesprochene Begegnung mit dem Roboter statt, sondern auch andere Dinge, die ich zuvor maximal aus dem Fernsehen kannte, sah ich mit eigenen Augen. Wie zum Beispiel das große Klavier, welches sich über die ganze Bühne streckte und nur durch das Springen auf die verschiedenen Tasten benutzt werden konnte.
Mein persönliches Highlight, war allerdings kulinarischer Natur. Zuckerwatte. XXL-Zuckerwatte, um genau zu sein. Wie auf dem Foto zu sehen, war ich in der glücklichen Position eine solche zu essen. Und ja, ich habe Sie aufgegessen!
So ging er dann zu Ende mein Tag. Ich habe viel gelernt und gesehen und wenn ich das nächste Mal den Auftrag erhalte nach etwas zu suchen, egal wie verrückt es auch klingt, weiß ich jetzt, dass die Aussage: »Das gibt’s eh nicht!«, definitiv falsch ist.
Best of Events: Ich komme wieder!